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[Editor‘s Letter] April:

Der mutige Blick nach vorn
Text: Carina Rother
Fotos: Genki Magazin
01.04.2022
Carina Rother auf dem Sofa in Paris
Der April ist nicht nur ein neuer Monat, es beginnt auch ein neues Quartal. Wie schnell ging das erste Viertel des Jahres vorbei? Ich kann es nicht glauben. Erschüttert von weiteren negativen Weltereignissen, hat meine Power, die ich noch Anfang des Jahres spürte,nachgelassen. Der Fokus im April liegt bei mir auf einer Balance zwischen Mut und Achtsamkeit.

Entscheidungen treffen

Mit Genki Magazin habe ich ein Unternehmen, was nicht nur mein absolutes Herzensprojekt ist, sondern auch ein Unternehmen ist, mit dem ich Businessziele erreichen möchte und auch muss. Um in diesem Jahr weiter voranzuschreiten, muss ich einige wichtige Entscheidungen im April treffen, denn vor allem im Hintergrund (Marketing, Sales etc.) benötige ich mehr und mehr Unterstützung. Das heißt, ich muss entscheiden, ob ich Verantwortung abgebe.

Verantwortung abzugeben fällt mir nicht allzu schwer, wenn ich Vertrauen in die Person habe, für die ich mich entscheide. Für mich ist der Schritt im Vorfeld viel größer, viel nervenaufreibender. Allerdings merke ich, dass ich aktuell nicht wirklich in einer gesunden Balance lebe und das soll sich wieder ändern.

Zudem habe ich bereits entschieden, mich stärker zu fokussieren. Ich neige dazu für meine Lieben mehr zu machen als für mich. Daran habe ich schon sehr intensiv in den letzten Jahren gearbeitet, merke aber, dass ich jetzt an einem Punkt bin, an dem ich mit einigen Punkten im Privatleben nicht ganz happy bin, weil sie mir nicht entsprechen.

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Meine Sichtbarkeit erhöhen

Wie ich es bereits im Editor’s Letter im Januar angekündigt habe, habe ich in der vergangenen Woche meinen privaten Account wieder aktiviert:

Ab sofort nutze ich diesen Kanal, um mich für Themen stark zu machen, mit denen ich mich identifizieren kann, für die ich eine Stimme und Wissen habe. Themen, die zu meiner Vision gehören: Individualität, Hochsensibilität, Genuss und ich nehme dich mit in meinen Arbeitsalltag.

Mein Umgang mit Krisensituationen

Mich erreichten auf Instagram in den vergangenen Wochen einige Nachrichten, in den ich gefragt wurde, wie ich mit der aktuellen Situation umgehe, ob diese auch schwierig für mich sei und woher ich – für mich ganz persönlich – Input erhalte, um die Umstände zu meistern. Darum möchte ich heute auch in diesem Editor‘s Letter darauf eingehen.

Zunächst einmal, ja, das aktuelle Weltgeschehen ist auch schwierig für mich. Und es hat mich im wahrsten Sinne des Wortes zu Beginn umgehauen. Ein Krieg nach mehr als zwei Jahren Pandemie – ernsthaft? Ist es das, was die Welt braucht?

Ich habe mich zunächst ohnmächtig gefühlt und ich hatte Angst. Um die negativen Gefühle in neutrale oder positive umzuwandeln, habe ich sie angeschaut und angenommen, habe meditiert und mir mehr Zeit für mich genommen. Auch war die EFT-Praxis ein wirklich tolles Tool, mit dem ich die Unsicherheit in Vertrauen wandeln konnte – hilft für mich übrigens auch in anderen Situationen. Auch der Austausch mit Freunden hat mir sehr geholfen. Alles, was die Gedanken aus dem Kopf bringt, ist hilfreich: schreiben, reden, meditieren.

Nachrichten konsumiere ich nur von der tagesschau, ganz klassisch. Und weiteren Input rund um Persönlichkeitsentwicklung bekomme ich über Gespräche mit Coaches, die ich für Genki führe. Ich mache eigentlich nichts anders als auch vor der Krise. Ich meditiere jeden Morgen, ich verbinde mich mit meinen Visionboard, ich entspanne auf meiner ShaktiMat, ich mache Yoga, gehe in der Natur spazieren.

Leichtigkeit und Liebe

Trotz aller Schwere, die die Welt gerade trägt, wünsche ich mir wieder mehr Leichtigkeit im April. Leichtigkeit, die mich die Schönheit des Lebens in ihrer Ganzheit spüren lässt. Der Frühling lädt dazu natürlich ein, auch wenn er sich gerade just wieder vom Acker gemacht hat. Dennoch trage ich die Sonne der letzten Tage in meinem Herzen und freue mich auf neue Entdeckungen, die ich mache, auf die Entscheidungen, die ich treffe, auf mögliche neue Begegnungen, auf Kunst und Kultur, die ich wieder mehr konsumieren möchte. 

Zu lieben heißt für mich zu vertrauen. Vertrauen, ist im ersten Quartal durchaus in die Welt mal kurz abhanden gekommen, das jetzt aber wieder zurückkehren darf. Nicht nur in die Welt, auch möchte ich noch stärker in mich vertrauen, um meine Visionen und Projekte, die ich noch im Kopf trage, in die Welt zu bringen. 

Wenn du auch voller Mut und Hoffnung weitergehen möchtest oder etwas in deinem Leben neu starten möchten, dann lies in folgenden Artikeln, was dich bei einem Neustart unterstützen kann: „Neuanfang gestalten: mit Mode von ALIGNE“, „Modischer Neuanfang: Mode als Spiegel der Persönlichkeit“ und „gitti beauty: Gründerin Jenni Baum-Minkus denkt Beauty neu“.