![[Editors Letter Juni] Das Geheimnis eines erfüllten Lebens](/assets/image-cache/ai3a7989-2.bfdde836.jpg)
30.03.2023
Tanja sagt statt „manifestieren“ auch gern „die bewusste Zielerreichung“: „Auf den Begriff „Manifestation“ bin ich erst vor rund drei Jahren in einem Podcast gestoßen. Der hat für mich eine spirituelle Seite des Ziele-Erreichens eröffnet. „Schnell habe ich gedacht: Das kenn ich doch irgendwo her.“ Es gibt ganz starke Ähnlichkeiten zum Ziele erreichen. „Davon war ich schon länger fasziniert – da arbeitete ich noch im Angestelltenverhältnis. Damals hat es mir unglaublich Spaß gemacht, Prozesse zu optimieren, um meine Ziele noch effektiver und effizienter zu erreichen“, gibt Tanja Einblicke. „Darum habe ich auch noch einen Master in Prozessmanagement gemacht.
„Ich nehme das Wort „bewusst“ ganz gezielt auf, weil es eben ein bewusster Prozess ist, seine Ziele zu erreichen, und auch das Manifestieren darf ein ganz bewusster Weg sein.“ Manifestieren tun alle Menschen 24/7, oft aber unbewusst. Genauso machen wir alle rund um die Uhr unbewusst Zielerreichung. „Es ist nur die Frage, ob wir auf unser bewusstes Ziel einzahlen, oder auf eine unbewusste Manifestation, ein unbewusstes Ziel“, erklärt Tanja.
Eine unbewusste Manifestation wird gesteuert von Glaubenssätzen oder dysfunktionalen Mustern oder auch von Ängsten, die uns von etwas abhalten. Diese unbewussten Manifestationen sind uns nicht dienlich, oder? „Jaein, einerseits sind sie uns dienlich, sonst würden wir sie nicht erreichen wollen – sie wollen uns schützen. Andererseits sind sie nicht dienlich, weil sie uns nicht zum bewussten Ziel führen“, so Tanja. Achtung: Mit der bewussten Manifestation und der bewussten Zielerreichung geht immer auch eine Weiterentwicklung einher.
„Manifestieren ist ganz stark an das Gesetz der Anziehung geknüpft“, sagt Tanja. Das ist wichtig zu wissen. Die Anziehung ist nicht nur ein bekannter Begriff aus der Spiritualität, sondern auch aus der Wissenschaft – aus der Physik. „Und da treffen sich diese zwei Welten.“ Was man also wissen muss, um richtig zu manifestieren:
Man kann nur anziehen, was man auch ausstrahlt. Das heißt: Alles, was du in deinem Leben hast, was dir im Alltag begegnet, dein Kontostand, dein Job, deine Freundschaften – all das hast du angezogen. Wie? Über deine Energy-ID. „Das ist die ganz persönliche Frequenz einer jeden Person. Wir alle und alles im Universum besteht aus Energie.“ Nur zu 0,0001 Prozent besteht etwas im Universum aus Materie. „Angezogen werden kann nur das mit der gleichen Frequenz .“ Hier schließt sich der Kreis. Auf welcher Energie-Frequenz sendest du?
[Das Universum: Ob Prana, Quantenfeld oder Gott – das Universum ist wissenschaftlich das Energiefeld, dass uns umgibt und in dem auch alle Möglichkeiten vorhanden sind. Alle Möglichkeiten sind da. Welche sich in deine Realität manifestieren, das ist von dir abhängig – von deiner Energy ID.]
Wichtig: Jeder muss für für sein Ziel etwas tun. Das wird nicht vom Universum auf’s Sofa geliefert. „Die Möglichkeit ist zwar auch da, es ist nur die Frage, wie wahrscheinlich du diese Möglichkeit einschätzt“, betont Tanja. „Oft fehlt mir, wenn über das Manifestieren gesprochen wird, genau dieser Hinweis. Es muss etwas getan werden, um seine Ziele zu erreichen.“
Wenn du jetzt für deine Ziele mit der Hilfe von Manifestation losgehen möchtest, dann findest du hier Tipps für die ersten Schritte:
Du kannst dich auch fragen, was du heute gerne erleben möchtest und welches Gefühl dahintersteckt. Auch damit kannst du dich dann in einer kleinen Meditation verbinden.
Und die innere Arbeit setzt immer dann an, wenn deine Ziele und Wünsche, die du jetzt noch nicht in deinem Leben hast, größer sind und sie noch nicht erreicht hast, obwohl du es dir schon länger wünschst. „Dann darfst du dich fragen, warum du das Ziel noch nicht erreicht hast.“ Wenn dann eine Antwort kommt, hinterfrage sie auch mit warum – bis du an einen Punkt kommst, wo es um innere Arbeit geht. Da stößt du wahrscheinlich auf einen Glaubenssatz, der es bisher verhindert. Und auch für diesen Fall gibt es eine schnelle und einfach Lösung: die regressive Hypnose.
Wenn du deinen Glaubenssatz aufgelöst hast, folgt noch immer Arbeit: nämlich deinen positiven Beweisrucksack zu füllen. Dir zu beweisen, dass du dein Ziel erreichen kannst.
Manifestieren wird mit viel Übung zu einer unbewussten Kompetenz: „Wenn ich mich auf mein Ziel ausgerichtet habe und die Weichen dafür gestellt habe, dann läuft ganz viel unbewusst ab.“ Wie wir eingangs gelernt haben, manifestieren wir eh, aber wenn ich mein System darauf ausgerichtet habe, mache ich es dann unbewusst. „Es gibt also keinen bewussten Zeitpunkt des Manifestierens, sondern ich manifestiere unbewusst auf das richtige Ziel hin.“
Tanja begleitet in ihren Coachings Frauen, die Unternehmerinnen sind und ihr Business auf das nächste Level heben möchten. Auch hier spielt die Manifestation eine große Rolle. Doch zunächst die ersten Schritte mit Begleitung:
Du möchtest weitere Schritte in professioneller Begleitung gehen? Tanja Seefried bietet verschiedene Möglichkeiten, wie du dein Business und dich weiterzuentwickeln kannst, an. Mehr dazu auf ihrem Instagram-Kanal.