Kunst sehen, Kunst verstehen
Wie das geht, erklärt Nina E. Kloth-Strauß
Was ist Kunst? Laut Oxford Languages ist Kunst zweierlei: "schöpferisches Gestalten aus den verschiedensten Materialien oder mit den Mitteln der Sprache, der Töne in Auseinandersetzung mit Natur und Welt" oder aber ein "einzelnes Werk, Gesamtheit der Werke eines Künstlers, einer Epoche o. Ä.; künstlerisches Schaffen".
Kunst sind nicht nur Malereien, Fotografien oder Grafiken. Auch Musik, Theater und Tanz gehören dazu. Literatur wie Musik dürfen ebenfalls in der Aufzählung nicht fehlen. Kunst ist subjektiv, emotional, innovativ, lebendig und ein Spiegel der Zeit.
Kunst ist – mehr als jede andere Disziplin – immer ihrer Zeit voraus. Kunst eröffnet neue Horizonte und beflügelt. Kunst zeigt auf dem Investment-Markt, wieviel Crazy-Cash in der Welt ist. Das jüngste Beispiel dazu ist die Auktion von der Shot Sage Blue Marilyn von Andy Warhol.
Indem ich es betrachte und mich sinnlich auf die Inhalte einlasse, es damit lese und fühle, mich auf eine Reise zu und mit dem Kunstwerk begebe.
Jede Kunstepoche ist wahnsinnig spannend. Die Epoche des Impressionismus, des Symbolismus und des Surrealismus bedeutet für mich eine ganz besondere Zeit, nach der Industriellen Revolution und mit dem Beginn der Psychoanalyse.
Die Kunst verändert sich weiterhin als bedeutender Investmentmarkt und hin zum digitalen Verständnis.
Die Kunst eröffnet mir immer neue Blickwinkel, die mich kreativ beflügeln und mir die Welt und die Gesellschaft auf die beste Art erklären.
Der Louvre und das Musée des Arts Décoratifs in Paris, das NRW-Forum und das Museum Kunstpalast in Düsseldorf, die Lipperheidesche in Berlin, die Pinakotheken in München, das Städel in Frankfurt und das MoMa in New York. Letzteres und der Louvre in Abu Dhabi bieten zudem auch noch eine ganz besondere Raumerfahrung. Auch Kunstmessen sind sehr zu empfehlen, wie die Art Cologne oder die TEFAF in Maastricht.
Kunst kann kathartische und immersive Prozesse in einem auslösen. Beschäftigt man sich lange mit einem Werk, kann man in den mentalen Dialog mit dem Künstler treten, und ebenso mit den Inhalten.
Ja, denn Kunst ist grenzenlos.
Das Kunstmagazin ART, das Feuilleton der Welt, der Süddeutschen Zeitung und der FAZ, kunst-mag.de, iconmagazine.de und europeana.eu. Auch empfehlen kann ich den Instagram-Account: @art.
Die Transdisziplinarität - die Grenzen zwischen unterschiedlichen Fachbereichen schwimmen immer mehr. So etabliert sich die Wissenschaft in der Kunst weiterhin, auch die Mode fusioniert durch Kollaborationen mehr denn je mit der Kunst.
