[Editor’s Letter] November

„Bitte schrecken Sie jetzt nicht vor Ihren eigenen Gefühlen zurück. Sie mögen erst einmal überwältigend erscheinen und Sie verunsichern. Aber das, was Sie in den nächsten Wochen erleben werden, ist es wert, ein Risiko einzugehen, versprochen. Genießen Sie Ihr Glück!“, so steht es in meinem Horoskop der Harpers Bazaar Deutschland für November und genau so fühlt es sich auch an.

Überwältigung im positiven Sinne, verunsichert bin ich eigentlich nicht. Es ist diese kleine, aber feine Aufregung bevor man einfach einen neuen Schritt macht.

Nicht nur der Tod meines Vaters auch meine persönliche Weiterentwicklung durch die Hypnose, durch meine tägliche Arbeit mit mir selbst, empowern mich jeden Tag mein eigenes Ding zu machen. Es kommt darauf an, dass ich glücklich mit meinem Leben bin und niemand sonst! Deswegen konzentriere ich mich wieder mehr auf mich und mein eigenes Ding. Letztendlich ist es ja so: Wenn ich mit meinem Leben und mir zufrieden bin und Dinge tue, die mich glücklich machen, profitiert auch mein Umfeld davon. Mein Partner, meine Freunde, meine weiteren Kontakte – meine Energie beeinflusst auch ihre Energie. Also ist das eigene Ding auch noch nachhaltig.

Es ist natürlich auch eine Übung zu kommunizieren und vor allem dahinter zu stehen sein Ding genauso durchzuziehen. Es gibt auch Gegenwind, es gibt Personen, die bestimmte Entscheidungen nicht treffen würden, sie nicht feiern. Damit lebe ich – erstaunlich gut. Es ist eine innere Ruhe in mir, ein inneres Vertrauen.

In der Tat war ich in den letzten Wochen überwältigt von der Kraft der Manifestation – des eigenen Geistes. Es ist immer wieder ein Fest! Zusätzlich habe ich nochmal eine Hypnose-Session bei Tanja Seefried gemacht, dass schon wieder so viel verändert hat und das in drei Stunden Arbeit mit dem Unterbewusstsein! Ich kann dir Hypnose als Tool wirklich ohne jegliche Zweifel weiterempfehlen.

Ich möchte inhaltlich nicht in die Tiefe meiner Hypnose-Session gehen, weil es zu privat ist. Aber darüber auf meine feinen Instinkte kommen. Bearbeitet haben wir ein Thema, dass mich lange begleitet hat und ich habe viel daran gearbeitet, mich intensiv mit mir auseinandergesetzt und habe versucht die richtigen Stellschrauben zu finden. Hatte aber – vor allem in den vergangenen Jahren – den Eindruck, dass das Thema bedingt durch fremde Energien „in mir“ ist. Und ich habe Recht behalten. Es war nicht mein Thema, es war eine fremde Energie.

Das ist für mich einfach mal wieder ein Proof mich auf meine feinen Instinkte zu verlassen. Ich vertraue mir. Ein Mantra, dass ich in den November und darüber hinaus mitnehme, in die Wendungen und vielleicht auch Überraschungen, die sich durch die Veränderungen ergeben.

Auch darf meine Gesundheit und insbesondere meine Fitness im November (und Dezember und hoffentlich für immer) in den Fokus rücken. Ich war die letzten Monate so unzufrieden mit meiner Beweglichkeit und Kondition, obwohl ich mindestens drei Mal die Woche Yoga mache. Aber naja, man wird nicht jünger. Ich habe es schon heute morgen geschafft um 6 Uhr aufzustehen, Tee zu kochen und das Workout durchzupowern. Das soll jetzt bitte häufiger so geschehen.