Editor’s Letter Dezember

Du liest nun seit September von dem Thema Hypnose im Editor’s Letter und Spoiler: es kommt dazu noch ein umfangreicher Artikel online. Ich möchte es dir als Tool ans Herz legen, deine „Probleme“ aus dem Weg zu räumen und so mehr Du zu sein. Ich gehe im Dezember nochmals zu einer Session – für einen dritten Lebensbereich, den ich schon länger optimieren möchte. Mir kommen allerdings Verdrängung und Prokrastination in den Weg. Es geht um ein Thema, dass auch Genki und mich als Unternehmerin beeinflusst. Und für meinen Neustart liegt es mir am Herzen hier rein zu sein. Ich habe – so denke ich – Glaubenssätze, die mir nicht dienlich sind. Alleine schaffte ich es bisher jedoch nicht diese aufzulösen oder eine Lösung zu finden. Erneut gehe ich zu Tanja Seefried, weil ich mir ihr als Coach und mit der regressiven Hypnose so gute Erfahrungen gemacht habe.

Bei allem Neuanfang wird die letzte Woche des Monats sicherlich nicht ganz einfach. Es ist Weihnachten und mein Vater feiert seinen Geburtstag im Himmel. Und je näher diese Zeit rückt, desto klarer wird mir, dass es für mich und meinen Vater keinen Neuanfang gibt. Es gibt kein Widersehen. Er kehrt nicht zurück und wir können Dinge zusammen machen, die wir geplant haben. Nein, das wird nicht passieren. Das ist für mich – ehrlich gesagt – gar nicht so einfach. Andererseits mache ich mir immer wieder bewusst, dass es vielleicht jetzt eine neue Art der Beziehung zu meinem Vater gibt. Eine Beziehung über Erinnerungen, Gespräche, wenn ich in der Gaube stehe, von der er den Ausblick so gern mochte. Alles ist endlich, es ist mir bewusster denn je. So spornt es mich auch an, jeden Tag das Beste zu geben – so abgedroschen es auch klingt. Ich arbeite noch stärker an meinen Zielen und meinen Wünschen, auch im Dezember.

Gute Arbeit passiert nur bei einem achtsamen Umgang mit mir. Pausen, Auszeiten, Selbstreflexion – das gehört für mich zur Achtsamkeit. Vor allem in Monaten wie dem Dezember (mit dem klassischen Weihnachtsstress) ist es besonders wichtig auf das eigene Wohlbefinden zu machen. Geht es dir auch so? Ich nehme mir bewusst mehr Zeit für achtsame kleine Rituale, die sich auch gut in meinen Tag integrieren lassen. In Arbeitspausen nehme ich meine Affirmationen zur Hand, ich stretche mich, ich meditiere, ich berühre mit meinen Daumen alle anderen Fingerkuppen – du liest, ich habe einen Handwerkskoffer über die Jahre gefüllt, der mich unterstützt.

Wenn dein Wohlbefinden für dich in der Vergangenheit in der Weihnachtszeit zu kurz gekommen ist oder du Lust hast, dich neu inspirieren zu lassen für deine achtsamen Routine, dann lade dir unser Ayurveda-Booklet mit 31 Fragen für einen Jahresausklang in Balance herunter.