Text: Carina Rother
01.12.2021
01.12.2021
Dezember-träume
Meine Gedanken zum Abschluss des Jahres 2021
Mich beschäftigt in diesem Monat vor allem mein Visionboard für das kommende Jahr. Ich nehme mir viel Zeit, um ein Neues zu gestalten und mich im Vorfeld zu fragen, wohin das nächste Jahr mich bringen soll. Für 2020 hatte ich sogar zwei Visionboards: einmal für meine persönlichen Lebensbereiche und einmal für mein Business. Da ich in die Selbstständigkeit gestartet bin, war es für mich besser, Genki ein eigenes Board zu widmen. So wurden diese Visionen klarer und ich habe das Business-Visionboard immer im Büro stehen, das persönliche Visionboard im Schlafzimmer.
Die Vorschau bedeutet natürlich auch, das aktuelle Jahr zu reflektieren, in die Rückschau zu gehen. Im letzten Jahr habe ich dafür an einem Wochenend-Workshop von der Laura Letschert teilgenommen. In den nächsten Tagen werde ich mir mein Journal schnappen, eine Kanne Tee kochen und mich allein in Ruhe hinsetzen.
Einige Gedanken habe ich mir diesbezüglich schon notiert und freue mich, das Ganze in eine schöne Form zu bringen. Das meine Gedanken und die Seiten im Journal schön gestaltet sind, ist mir wichtig.
Wie ich bereits im vergangenen Monat erzählt habe, steht bei mir eine räumliche Veränderung an. Um uns zu vergrößern, verkleinern wir uns zunächst und sanieren ein feines Haus im Ländle. Das ist ein Projekt, das mir schon jetzt viel Freude bereitet. Die Sanierung startet im Januar, doch bereits jetzt gibt es viel zu organisieren und wir müssen bereits wichtige Entscheidungen treffen, um ein schönes Endergebnis oder Zuhause zu bekommen. Auch für dieses Thema habe ich zahlreiche Pinterest-Boards angelegt, für jeden Raum eines!Ach, es macht mir – vor allem in Coronazeiten – so viel Spaß Zeit auf Pinterest zu verbringen, weil die Plattform eine tolle Quelle für Ästhetik ist. Auch lasse ich mich inspirieren von den wunderschönen Wohnung Pariser Frauen, wie sie in einer Contentserie der französischen Vogue gezeigt werden:
Gleichzeitig bedeutet der Umzug nicht nur eine ästhetische Veränderung im Sinne von eventuellen neuen Möbeln, sondern natürlich auch in der Umgebung. Wenn ich also demnächst aufwache, dann schaue ich auf die Weinberge im Umland von Stuttgart und habe so einen schönen Blick in die Natur. Das Leben dort ist deutlich entschleunigter, gleichzeitig mangelt es an urbanen Vorteilen: wie guten Cafés, Einkaufsmöglichkeiten etc. Ich halte dich also mit Sicherheit in den nächsten Monaten auf dem Laufenden, wie sich dieser Wandel für mich anfühlt. Stay tuned!
Darüber hinaus arbeite ich noch immer an der Erneuerung meines Kleiderschrankes, weil ich mich in vielen Teilen nicht mehr so wohl fühle bzw. mich durch meine Weiterentwicklung – vor allem im letzten Jahr – mit einigen Produkten nicht mehr richtig identifizieren kann. Das ist ein Projekt, was ich im August angefangen habe und welches natürlich auch seine Zeit braucht. Ich investiere in Qualität und mit Bewusstsein, sodass die Teile vielseitig und oft tragbar sind.
Im Dezember, wie aber auch in allen anderen Monaten, möchte ich trotz der ereignisreichen Tage nicht die Verbindung zu mir selbst verlieren. Das heißt ich fokussiere meine Bedürfnisse vielleicht noch stärker als an anderen Tagen oder in anderen Monaten. Mir geht es darum wirklich im Hier und Jetzt zu sein. Zu überprüfen, was mir wichtig ist und mich frei zu machen von den Ansprüchen und Werten anderer. Diese Schritte sollen mir dienen, um das Jahr 2021 mit allen Herausforderungen loszulassen und bewusst, frei und stark in ein neues Jahr zu starten.
Ich wünsche dir einen besinnlichen und achtsamen Ausklang des Jahres! Lass es dir gut gehen und vielleicht kann ich dich inspirieren, auch bewusst in dich hinein zuhören, sodass du mehr über dich erfährst und letztendlich in ein tolles neues Jahr startest.
