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Das hochsensible Leben und ich: Liebe ist unser natürlicher Zustand

Text: Carina Rother
Fotos: Genki Magazin
11.05.2023
Carina Rother
Wenn Liebe unser natürlicher Zustand ist, warum konnte ich dann lange die Hochsensibilität gar nicht lieben – so, wie ich meine Lieblingsmenschen liebe, Kunst und Kultur oder Iced Latte? Ja, wirklich nicht mal wie einen Iced Latte ist es mir gelungen.

Aber jetzt ist es so: “I am so much more, I am limitless. Everything around could fall apart, but I would still love in my heart” singt Fia in ihrem Song “I Am” und das unterschreibe ich heute mit einem wunderschönen Füller. Ich habe heute so viel Liebe für mich und mein zauberhaftes Persönlichkeitsmerkmal: die Hochsensibilität. Ganz egal was andere sagen, machen, denken. Ich verteidige sie aus ganzem Herzen, mache sie sichtbar und verständlich für andere. Damit du auch diese Liebe verspürst, habe ich Genki Magazin gegründet. In diesem Unternehmen steckt mindestens genau so viel Liebe wie für mich selbst. Ich möchte dich inspirieren, dir Wissen weitergeben. Genki soll dein Guide sein – auf deinem ganz individuellen Weg mit deiner Hochsensibilität.

Was ist in der Zwischenzeit passiert, fragst du dich? Die Zwischenzeit beträgt JAAAAHRE und passiert ist ziemlich viel. Viele Momente, in denen ich mich nicht nur anders, sondern falsch gefühlt habe. Begonnen hat es im Kindergartenalter und hörte auch in der Uni noch nicht auf. Ich habe alles getan, um nicht aufzufallen, nicht Ich zu sein. Ich habe so viele Zeichen meiner Seele ignoriert. Das ist wirklich unglaublich. Wenn ich das schreibe, klingt das ziemlich gruselig. An welchem Punkt mit deiner Hochsensibilität stehst du gerade? Stößst du sie ab, liebst du sie oder irgendwas dazwischen? Schreibe mir gern eine Nachricht oder hier einen Kommentar (Finger nach unten). Ich liebe es, wenn wir uns austauschen.

Fühlen war mir lange unheimlich. Ich konnte es nicht einordnen, fand es zu intensiv. Meine zwei ausschließlich definierten Zentren (Human Design) im Kopf machen das Game nicht einfacher. Das kann ich dir wohl sagen. Was zum Wandel, zu dem Walk durch die Zauberkugel geführt hat: Momente, in denen ich mich schlecht gefühlt habe und so ein Leben nicht führen wollte. Mich in die Persönlichkeitsentwicklung gegeben habe und mich besser kennenlernte, die Hochsensibilität besser kennenlernte.

Und das möchte ich dir auch ans Herz legen: Ob es ein Coaching ist, das Lesen von meinem Magazin oder ein ganz anderer Weg oder alles in der Kombination ist: Sei eine selbstbewusste Entdeckerin und lerne dich kennen, lerne die Hochsensibilität kennen. Sei mutig und gehe los. Es lohnt sich wirklich! Das ist der einzige Weg, um das Leben zu genießen – auf deine ganz individuelle Weise.

Jetzt hast du einen Überblick über meinen Weg und in der nächsten Kolumne fokussieren wir uns auf ein ganz bestimmtes Thema der Hochsensibilität.


In diesem Sinne: #begenki & #seisensibel

Cheers 
Carina